Schumann braucht Zeit

Christof Vratz im Gespräch mit Éric Le Sage

In Deutschland sind seine Auftritte eher rar, seine Popularität steigerungsfähig. Mit seinem Schumann-Zyklus erweist sich der französische Pianist Éric Le Sage jedoch als ein Musiker oberster Güteklasse. Im rheinnahen Neuss hat er sich mit Christoph Vratz zum Gespräch getroffen.

Fono Forum, Juni 2010, Seite 16-19

Musiker zu sein bedeutet für ihn, „Freiheiten innerhalb des Notentextes zu finden“. Am Anfang, wenn er sich ein Stück neu vornimmt, fühlt er sich zunächst ein bisschen wie ein Gefangener. Doch peu à peu beginnt er, sich vom Text zu lösen, die eigenen Ideen erhalten zunehmend größeren Spielraum, im eigentlichen Wortsinne. Daher betrachtet Éric Le Sage Inspiration auch nicht als den Kuss einer Muse und nicht als höhere Weihe, sondern schlicht als „das Ergebnis harter Arbeit“....

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